renemar.ch
Geschichten auf den Versen
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Geschichten auf den Versen
Hier geht es um den Teufel. Er ist ein Meister der Verwandlung, ein wahrer Gestaltenwandler, dessen Aufenthaltsort stets ein Rätsel bleibt. In meinem Volksglauben spielt er eine zentrale Rolle. Er ist kein Dämon, wie man ihn aus Filmen kennt. Zwar trägt er das Böse in sich, doch er ist auch ein Schalk und Schelm, der mit seiner teuflischen Fratze auf die dunklen Seiten des Lebens hinweist.
Ich hoffe, der Text stört ihn nicht und er bleibt im Bilde. Diese duale Natur des Teufels, die sowohl böse als auch humorvoll ist, verleiht ihm eine besondere Tiefe. Er ist nicht nur ein Symbol des Übels, sondern auch ein Spiegel, der zum Nachdenken anregt. In den Geschichten, in denen er auftaucht, agiert er sowohl als Warnung vor den Gefahren des Lebens als auch als Quelle des Vergnügens. Seine schelmischen Streiche und cleveren Täuschungen bringen Unterhaltung, während sie gleichzeitig zentrale moralische Lektionen vermitteln.
In gewisser Weise agiert der Teufel somit als Satiriker und Moralist. Er entlarvt Heuchelei und Schwächen, indem er sie mit seinen Listigkeiten konfrontiert. So wird er zu einer Figur, die unterhält und zum Nachdenken anregt, indem sie dazu bringt, eigene Werte und Entscheidungen zu hinterfragen. Der Teufel ist also nicht nur ein Wesen des Bösen, sondern auch ein Meister, der auf humorvolle Weise die Augen öffnet.
Ach, und: „Wenn man gerade vom Teufel spricht...“ Plötzlich ist er da.
Sogar als Memo - als Memory-Spiel.
(E-V: 13.06.2025, Aktualisiert: 28.06.2025)
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